Aktuelles in Nußloch
Feuerwehrfahrt am 10. Oktober 2024
Erstelldatum25.10.2024
Regelmäßige Kontrollen sind weiterhin notwendig
In den Abendstunden am Donnerstag, 10. Oktober 2024, wurden potenziell kritische Straßen im Nußloch auf ihre Befahrbarkeit mit einem Feuerwehrauto überprüft. Ziel war es, mögliche Engstellen oder Fahrzeuge zu identifizieren, die im Ernstfall die Durchfahrt der Feuerwehr beeinträchtigen könnten. An der Fahrt nahmen Christian Hack als Fahrer, Bernd Rensch, Kommandant der Feuerwehr, sowie Stefanie Prügl vom Gemeindevollzugsdienst (GvD) teil.
Die Überprüfung begann in der Karl-Gehrig-Straße, wo es in der Vergangenheit Probleme mit der AVR gegeben haben soll. Die Straßen waren frei von parkenden Fahrzeugen. Ein Mangel wurde im unteren Teil der Karl-Gehrig-Straße festgestellt: Dort behinderten parkende Fahrzeuge den Wendekreis. Es wurde angeregt, bei einer kommenden Verkehrstagesfahrt zu prüfen, ob ein Parkverbot in diesem Bereich der Sackgasse sinnvoll wäre.
Die Fahrt setzte sich über die Römerstraße in Richtung Massengasse fort, wo alle 5-Meter-Bereiche frei waren. Die Problemstelle an der Kreuzung von Massengasse und Hildastraße zeigte sich ohne Beanstandungen, ebenso der Oderweg, einem häufig geäußerten Bürgeranliegen. Einzig an der Ecke Wolfsberg und Am Herrenweg wurde im 5-Meter-Bereich eine Behinderung durch ein parkendes Fahrzeug festgestellt. Hier wird eine verstärkte Kontrolle empfohlen.
Die Rückfahrt führte über den Seidenweg, die Jahnstraße, Hebelstraße, Lessingstraße, Kurpfalzstraße und Heidelberger Straße, bevor die Gruppe über „Hinter der Mühle“ zum Feuerwehrhaus zurückkehrte. Insgesamt verlief die Fahrt sehr positiv, mit nur wenigen Beanstandungen. Es wurde jedoch betont, dass regelmäßige Kontrollen weiterhin notwendig sind, um sicherzustellen, dass die Zufahrtswege für Einsatzfahrzeuge jederzeit frei bleiben. Straßen, die bei der letzten Feuerwehrfahrt auffällig waren, zeigten diesmal keine Beanstandungen, bleiben aber weiterhin im Fokus der Überprüfungen.
Die Gemeinde bedankt sich für die Hinweise aus der Bevölkerung zu problematischen Parksituationen. Damit werden gefährliche Engstellen verhindert und die Einsätze der Feuerwehr können schnell und effektiv durchgeführt werden.