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Energiespartipp: Geringer Einsatz für hohen Nutzen
Erstelldatum14.02.2025
Programmierbare Thermostate sparen bares Geld
Ein Service Ihrer Gemeinde Nußloch
Regelbare Heizkörperthermostate sind der Standard. Zusätzlich programmierbare Geräte schaffen mehr Komfort und regeln den Einsatz der Heizenergie zeitgenau. Effekt: geringere Heizkosten. „Ihre Anschaffung rentiert sich schnell“, sagt der Geschäftsführer der KLiBA, Dr. Klaus Keßler. Wer zunächst ohne hohen Aufwand sparen will, dem empfiehlt die unabhängige KLiBA deshalb die relativ preisgünstige Anschaffung programmierbarer Heizkörperventile. Brauchbare Modelle gibt es schon für unter 30 Euro. Sie passen in der Regel auf alle gängigen Thermostatventile und lassen sich unkompliziert montieren: Ein Ablassen des Heizungswassers oder ein Eingriff in das Heizungssystem sind dafür nicht notwendig.
Die Thermostate erlauben es, pro Wochentag individuell mehrere Heizzeiten und auch die Nachabsenkung einzustellen. Der Heizkörper wird also nur warm, wenn es notwendig ist – und das spart eine Menge Energie und damit Bares. Wer etwas Spielraum nach vorne gibt, auf den wartet schon eine behagliche Temperatur, wenn er nach Hause kommt. Auch längere Abwesenheitszeiten oder ein erweiterter Heizbedarf lassen sich jederzeit regeln. Die Bedienung ist einfach und erfordert keine Programmierkenntnisse.
„Weitere Kosten können durch die richtige Einstellung der Heizungsanlage eingespart werden“, erklärt Keßler. Hier lassen sich Heiz- und Absenkzeiten zentral vorgeben. Und bei Abwesenheit über ein langes Wochenende oder bei einem Urlaub ist der Sparbetrieb angesagt. Noch einen Schritt weiter gehen spezielle Apps: Wer morgens noch nicht weiß, wann er zurückkommt, kann darüber der Heizung seine Ankunftszeit von unterwegs melden – auch aus dem Urlaub. Das zuvor installierte System kommuniziert mit der App. Es lässt sich auch direkt vorab programmieren.
Am meisten Energie sparen Besitzende betagter Heizungsanlagen allerdings, wenn sie ihren Oldtimer durch ein hocheffizientes neues Gerät ersetzen. Dafür gibt es Fördermittel vom Bund und vom Land, sofern bei der Auswahl des Wärmeerzeugers klimaschonende Systeme wie Wärmepumpe oder Fernwärme zum Einsatz kommen. Zu bedenken ist hierbei auch, dass das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fossil betriebene Wärmeerzeuger nur noch für eine Übergangszeit zulässt und dass das baden-württembergische EWärmeG (Erneuerbare-Wärme-Gesetz) einen Mindestanteil an Nutzung von Erneuerbaren Energien von 15 % bei einem Heizungstausch vorsieht.
Weiterführende Links:
Thermostate richtig einstellen und bedienen:
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater, Dr. Thomas Fischer – für Sie kostenfrei und unverbindlich.
Interessierte können unter der Telefonnummer 06221 998750 (KLiBA) einen Termin vereinbaren für die nächste Beratung im Rathaus Nußloch, alle zwei Wochen dienstags zwischen 16 und 18 Uhr.
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