Hauptbereich
Sperrung
des Waldes am Wilhelmsberg
Erhöhte Astbruchgefahr und Waldrefugium sorgen für dauerhafte Sperrung des Waldes am Wilhelmsberg
Aufgrund der erhöhten Astbruchgefahr und des damit verbundenen hohen Risikos für Waldbesucher mussten die Wege vom Maxstollen und vom Wilhelmsberg zum Südsteinbruchweg sowie der gesamte Waldbereich gesperrt werden.
Der Arbeitskreis Wald, in dem alle Fraktionen des Gemeinderats vertreten sind, hat sich gemeinsam mit Bürgermeister Joachim Förster und Revierleiter Markus Reinhard vor Ort ein Bild der Lage verschafft und sich für die Sperrung ausgesprochen. Im Leitbild „Klimastabiler, naturnaher Wald“, welches der Gemeinderat im Oktober 2022 verabschiedet hat, ist der gesamte Bereich als Waldrefugium ausgewiesen. Dies hat zur Folge, dass hier nicht mehr regulierend in den Waldbestand eingegriffen wird – auch nicht, um die Verkehrssicherungspflicht zu gewährleisten. Anfang Mai war bereits eine Buche auf den Weg umgebrochen. Dies zeigt, dass der Weg nicht mehr sicher und die Sperrung dringend notwendig ist.
Im Zug der Sperrung mussten auch zwei Schilder des Naturlehrpfads der HeidelbergCement AG entfernt werden; diese werden außerhalb des Waldes wieder aufgestellt.
Durch das Laden der Inhalte erhebt Facebook personenbezogene Daten und verarbeitet diese. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.