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Energiespartipp
Wie sich im Home-Office Strom sparen lässt
Seit einigen Monaten arbeiten viele Angestellte und Selbständige von zu Hause aus. Sie organisieren sich in Video-Konferenzen, und das Internet macht die Anwesenheit im Büro ohnehin in vielen Berufen entbehrlich. Das entlastet den Straßenverkehr und die öffentlichen Verkehrsmittel – ein nicht angestrebter Vorteil für die nationale Klimabilanz.
Wer im Home-Office aber arbeitet verbraucht zusätzlichen Strom. Wer die Einsparungen im Verkehr also nicht durch Desktop, Laptop, Drucker und Co. im Heim-Büro wieder zunichtemachen will, sollten ein paar Tipps beherzigen.
Die KLiBA gibt Ihnen einige Tipps, die auch ohne den Kauf neuer Geräte umzusetzen sind:
Grundsätzlich gilt: Arbeiten Sie lieber mit einem Laptop als mit einem Desktop-PC. Denn das kleinere Gerät verbraucht im Betrieb nur einen Bruchteil des Stroms. Das Portal co2online.de rechnet vor: Wer mit einem schlanken Notebook statt mit einem ausgewachsenen Multimedia-Desktop-Rechner arbeitet, kann – je nach tatsächlicher Leistungsaufnahme – im Jahr bis zu 65 Euro Stromkosten und 130 Kilogramm Klimagase einsparen. Pausen für PC und Co.: Nutzen Sie die Energiesparfunktion um den Rechner in der Kaffeepause zu schonen. Und fahren Sie ihn nach Feierabend komplett herunter. Das spart immer noch am meisten Strom. Um Stand-By Verbrauch zu vermeiden, trennen sie die Geräte durch den Gebrauch einer abschaltbaren Steckerleiste vom Netz. Drucken mit Plan: Laserdrucker verbrauchen selbst im Stand-by-Modus oft mehr Strom als die eigentlichen Druckvorgänge. Druckaufträge sollten daher möglichst gesammelt und dann gebündelt ausgeführt werden. Häufiges Ein- und Ausschalten ist besonders bei Tintenstrahldruckern teuer - wegen der automatischen Reinigungsläufe bei jedem Start, die viel Tinte kosten.
Küche und Waschküche: Zum Warmhalten von Kaffee und anderen Heißgetränken sind Thermoskannen anstelle von energiefressenden Warmhalteplatten empfehlenswert. Für die Spül- und die Waschmaschine die Ökoprogramme wählen - mit im Schnitt 30 Prozent weniger Stromverbrauch gegenüber den Normalprogrammen. Die Öko-Wasch- und -Spülgänge dauern zwar länger, aber wer ohnehin daheim ist, kann sich die Zeit dafür gut nehmen.
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihrem KLiBA-Energieberater – kostenfrei und unverbindlich.
Vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Nußloch, Raum 02 im UG, am Dienstag, den 29.09.2020, zwischen 16 und 18 Uhr. 06221 998750. E-Mail schreiben.
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