Gesundheitsförderung: Gemeinde Nußloch

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IN NUßLOCH
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Gesundheitsförderung in der Gemeinde Nußloch

Die Gemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheitsförderung aller Nußlocher Bürger*innen zu optimieren. Dazu wurde im Jahr 2019 gemeinsam mit dem Mannheimer Institut für Public Health (MIPH) das Projekt „Gemeindebasiertes Case-Management mit Primärversorgungsnetz mit sektorübergreifender multiprofessioneller Prävention und Frühintervention zum Erhalt von Teilhabe und Lebensqualität“, kurz GECAM-NETZ ins Leben gerufen. Ziel dieses Projekts ist es, eine kommunale Gesundheitsstrategie zu entwickeln, welche die Vernetzung von bisher bestehenden Akteur*innen aus dem erweiterten Gesundheitsbereich der Gemeinde zu einem abgestimmten Gesamtsystem anstrebt. Das Projekt konzentriert sich dabei auf drei Lebensbereiche: (Vorschul)Kinder, Erwerbstätige, ältere Bürger*innen ≥ 65 Jahre.

Das Projekt GECAM-NETZ wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Hier auf dieser Seite erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Verlauf des Projekts.

Das Projekt GECAM-NETZ ist beendet

Das Projekt GECAM-NETZ hat zum 31.12.2022 geendet. Ziel dieses Projekts war es, eine kommunale Gesundheitsstrategie zu entwickeln, welche die Vernetzung von bisher bestehenden Akteur:innen aus dem erweiterten Gesundheitsbereich der Gemeinde zu einem abgestimmten Gesamtsystem anstrebt. Das Projekt konzentrierte sich dabei auf drei Lebensbereiche: (Vorschul)Kinder, Erwerbstätige, ältere Bürger:innen ≥ 65 Jahre. In allen drei Lebensbereiche wurden anhand von digitalen Fragebögen gesundheitsspezifische Bedarfsanalysen durchgeführt. In den Lebenswelten der Kinder und Erwerbstätigen wurde basierend auf den Ergebnissen der Bedarfsanalysen verschiedene Fördermaßnahmen eingeführt (siehe auch Einzelberichte hier auf der Seite).

Am Ende stell sich nun eine zentrale Frage: Inwiefern konnte das Projekt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen?

Durch die Gesundheitsbefragung in der Lebenswelt der Bürger:innen ≥ 65 Jahren konnte anhand des Projekts der Gesundheitszustand dieser Zielgruppe identifiziert werden. Aufgrund der gewonnenen, selektiven Stichprobe sind die Ergebnisse nicht verallgemeinerbar, dennoch liefern sie erste Hinweise auf die Bedarfe der älteren Bürgerinnen und Bürger. Darauf aufbauend können und müssen von Seitens der Gemeinde Kooperationen mit bspw. den ortsansässigen Sportvereinen eingegangen werden, in denen speziell auf die ermittelten Bedarfe Kurse/Programme abgeleitet, konzipiert und im Rahmen der Gesundheitsversorgung durchgeführt werden.

In der Lebenswelt der Erwerbstätigen konnte anhand des digitalen Fragebogens schnell der Gesundheitszustand, im speziellen die muskuloskelettale und psychische Gesundheit, erfasst werden. Durch das direkte Feedback nach dem Ausfüllen der Fragen, erhielten die Mitarbeitenden direkt ein Ergebnisbericht zu ihrem Gesundheitszustand. Bei auffälligen Ergebnissen im Bereich der muskuloskelettalen und psychischen Gesundheit wurde von der Gemeinde ein direkter und niederschwelliger Zugang zu Präventionsmaßnahmen angeboten. Das physiotherapeutische Gruppentraining wurde im Ratssaal des Rathauses über die Mittagszeit in Kleingruppen angeboten, sodass alle Mitarbeitenden die Möglichkeit hatten das Angebot wahrzunehmen. Dies ermöglichte den Mitarbeitenden eine hohe Zeitersparnis sowie einen direkten Zugang zu hochwertigen therapeutischen Maßnahmen, ohne den Umweg über eine ärztliche Verschreibung und damit verbundenen langen Wartezeiten auf einen freien Termin. Das digitale Angebot für die psychische Gesundheit ermöglichte den Mitarbeitenden sogar noch mehr Flexibilität, da das online-Kursprogramm ganz individuell gestartet und durchgeführt werden konnte. Mit dem Projekt GECAM-NETZ konnte gezeigt werden, wie wertvoll und wichtig ein schneller und niederschwelliger Zugang zu therapeutischen Fördermaßnahmen ist und dass diese akut auftretenden Probleme durch die eingeführten Maßnahmen als Überbrückung zu weiterführenden Gesundheitsmaßnahmen (wie bspw. Psychotherapie) erste Früchte getragen haben. Um die Gesundheitsversorgung für alle Bürger:innen in Nußloch zu verbessern, ist eine Erweiterung auf die Gesamtbevölkerung notwendig.

Im Bereich der Kindergesundheit konnte durch den Einsatz des Erzieherfragebogens in den Kindergärten und eines Schülerfragebogens in den Grundschulen eine Bestandsaufnahme der Bedarfe vorgenommen werden. Diese zeigte auf Einrichtungsebene, wo die Kinder in welchem Bereich stehen und wo Entwicklungsbedarfe vorhanden sind. Darüber hinaus konnten mit dem Erzieherfragebogen im Kindergarten auch auf Individualebene Kinder mit Entwicklungsverzögerungen in einem oder mehreren Bereichen schnell und frühzeitig identifiziert werden. Ausgehend von diesen erfassten Bedarfen konnten in den Einrichtungen und für einzelne Kinder individuell zugeschnittene Therapie- und Unterstützungsmaßnahmen implementiert werden, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Kinder beitrugen. Diese Therapie- und Unterstützungsmaßnahmen gilt es nun auch nach Ende des Projekts aufrechtzuerhalten. Durch die Kooperation der Gemeinde Nußloch mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) der Universitätsklinik Heidelberg besuchte ein Kinderarzt die Kindergärten, um Kinder mit erhöhtem Risiko für eine Entwicklungsverzögerung vor Ort genauer zu untersuchen. Bei auffälligen Befunden nahm der Kinderarzt zu weiteren Beratungsstellen Kontakt auf, um die Kinder schnellstmöglich zu den entsprechenden Expert:innen zu vermitteln und einen schnellen Zugang zu den weiterführenden Fördermaßnahmen zu verschaffen, welcher durch die in Nußloch ansässigen Akteur:innen nicht abgedeckt werden konnten. Normalerweise warten Eltern über sechs Monate auf einen Termin im SPZ, doch durch diese Kooperation konnten lange Wartezeiten vermieden werden und die Kinder konnten schnellstmögliche weiterführende Hilfe erhalten. Zudem konnte die Gesundheitsförderung für die Kinder von drei bis sechs Jahren durch die Möglichkeit, dass therapeutische Fachkräfte auch direkt in den verschiedenen Kindergärten praktizierten und Kindern individuell geholfen haben, verbessert werden. Denn so mussten die Eltern ihr Kind nicht zusätzlich zu einer Therapiesitzung fahren, sondern das Kind erhielt diese direkt vor Ort im Kindergarten.

Das Projekt GECAM-NETZ hat erste Grundsteine für eine übergreifende und vernetzte Gesundheitsstrategie für die Gemeinde Nußloch gelegt. Diese Grundsteine gilt es nun auch nach Projektende 1) aufrecht zu herhalten und 2) weiter auszubauen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen mitwirkenden Akteur:innen aus der Gemeinde herzlich bedanken, ohne Sie wäre die erfolgreiche Durchführung des Projekts in dieser Form nicht möglich gewesen. Zudem Danken wir dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, welches das Projekt finanziell gefördert hat.

Ende der zweiten Gesundheitsbefragung der Nußlocher Kindergartenkinder

Am 10.08.2022 endete die zweite Gesundheitsbefragung für die 3- bis 6-Jährigen Nußlocher Kindergartenkinder.

Insgesamt nahmen 42% (163 Kinder) an der zweiten Befragung teil. Das sind 12% weniger, als bei der ersten Befragung. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kinder im Vergleich zur ersten Befragung in allen Domänen verbessert haben. So liegen im Bereich der körperlichen Gesundheit 81% (Befragung 1: 69%), der sozialen Entwicklung 75% (Befragung 1: 73%), der emotionalen Reife 81% (Befragung 1: 76%), der Selbstregulationsfähigkeit 77% (Befragung 1: 75%), der Sprache und kognitiven Entwicklung 88% (Befragung 1: 69%), sowie der Kommunikation und Allgemeinwissen 81% (Befragung 1: 72%) über bzw. im oberen Durchschnittsbereich. Die anderen Kinder liegen im unteren Durchschnittsbereich oder darunter.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Eltern, Erzieher:innen, Lehrer:innen, Einrichtungsleitungen und Therapeut:innen für die riesen Unterstützung bei der Durchführung dieses Projekts bedanken.

Start der zweiten Gesundheitsbefragung der Nußlocher Kindergartenkinder

Im Rahmen des Projekts GECAM-NETZ hat am 27.06.2022 die zweite Gesundheitsbefragung für die 3- bis 6-Jährigen Nußlocher Kindergartenkinder begonnen.

Nachdem eine Reihe von Fördermaßnahmen, wie entwicklunspädiatrische Untersuchungen durch einen Kinderarzt vom Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Heidelberg, Ausgenscreenings durch Augenoptik Brille & Uhr Reidel (Volker Reidel), ergotherapeutische Fördermaßnahmen (Ergotherapie Armbruster, Marlene Adam) sowie heilpädagogische Gruppen- und Einzeltherapien (Mobile Heilpädagogische Praxis Hand in Hand, Petra Müller-Brehm) stattgefunden haben, wurde der Entwicklungsfragebogen für den Kindergarten (EKI) (Offord Center for Child Studies, McMaster University, Hamilton, Ontario, Canada) ein zweites Mal von den Bezugserzierh:innen in den Nußlocher Kindergärten ausgefüllt. Dabei soll geprüft werden, ob und wie sich die Gesundheit der Kindergartenkinder verändert hat.

Ergebnisse der Gesundheitsbefragung der Bürgerinnen und Bürger Jahrgang 1965 und älter

Die Frage „Wie geht es den Nußlocher Bürgerinnen und Bürger im Alter von 65 Jahren und älter“ könnte im Rahmen der Gesundheitsbefragung der Bürgerinnen und Bürger Jahrgang 1965 und älter beantwortet werden.

Insgesamt nahmen 194 Bürger:innen (8,7% der angeschriebenen Personen) an der digitalen Gesundheitsbefragung teil. Das mittlere Alter der Teilnehmenden betrug 71 Jahre. Insgesamt nahmen mehr männliche (60%) als weibliche (40%) Bürger an der Befragung teil.

Die Befragung hat gezeigt, dass die teilnehmenden Bürger:innen

  • eine überdurchschnittlich gute Lebensqualität im Bereich der Rahmenbedingungen des täglichen Lebens, der psychischen und körperlichen Gesundheit sowie den sozialen Beziehungen aufweisen.
  • im Schnitt 3 Medikamente einnehmen, was auf ein geringes Risiko der Multimedikation hindeutet.
  • im Schnitt minimale bis leichte Anzeichen einer Depression aufweisen.
  • im Schnitt über ein niedriges Schmerzniveau und ein hohes Wohlbefinden verfügen.
  • im Hinblick auf die Versorgung, Mobilität und den Tätigkeiten des alltäglichen Lebens sehr selbstständig sind.
  • im Schnitt bei der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben geringe Einschränkungen aufweisen.
  • Eher ein höheres Sturzrisiko haben.

61% der Befragten sind in Bezug auf ihre Altersgruppe mit der Gesundheitsversorgung/dem Gesundheitsangebot in Nußloch zufrieden, 39% sind teils-teils oder unzufrieden. Vor allem im Bereich der fachärztlichen Versorgung wünschen sich die Befragten eine Verbesserung. So gaben 78 Personen an, dass ihnen im Bereich der Gesundheitsversorgung Fachärzt*innen fehlen würden.

Bei der Frage, was in Nußloch angeboten werden sollte, um das Leben für Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren angenehmer und attraktiver zu gestalten, wurden am häufigsten folgende Punkte genannt:

  • Kulturelle Veranstaltungen/Angebote (56 Nennungen)
  • Mehr Ruhebänke (54 Nennungen)
  • Zentrale Anlaufstelle für gesundheitliche Belange (49 Nennungen)
  • Mobile medizinische Dienste (42 Nennungen)
  • Bewegungsangebote (39 Nennungen)

Zusammenfassend hat die Befragung gezeigt, dass die Gesundheit der teilnehmenden Bürger:innen im Durchschnitt gut ist. Optimierungsbedarf wurde vor allem im Bereich der gesundheitlichen, kulturellen und sozialen Versorgung gesehen.

Ende der Gesundheitsbefragung der Bürgerinnen und Bürger Jahrgang 1965 und älter

Am 28.02.2022 endete die Gesundheitsbefragung für die Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren. Insgesamt haben 194 Bürgerinnen und Bürger im Alter zwischen 65 und 97 Jahren (das mittlere Alter betrug 71 Jahre) an der kostenlosen Bürgerbefragung teilgenommen. Wir danken allen ganz herzlich für die Teilnahme.

Die Ergebnisse der Befragung werden derzeit ausgewertet.

Ansprechpartnerin: Franziska Kramer-Gmeiner
Telefon: 06224-901 192
E-Mail schreiben
Erreichbarkeit: Montag: 08:00-16:00 Uhr

Zweite Gesundheitsbefragung der Mitarbeitenden der Gemeinde beendet - Start des zweiten physiotherapeutischen Gruppentrainings im Rathaus

Die im Rahmen des Projekts GECAM-NETZ durchgeführte zweite Gesundheitsbefragung der Mitarbeitenden der Gemeinde endete am 23.12.2021. Von den eingeladenen Mitarbeitenden haben ca. 1/3 an der Befragung teilgenommen.

Auch nach der zweiten Befragung haben die Mitarbeitenden die Möglichkeit Förderangebote im Bereich der muskoskelettalen und / oder psychologischen Gesundheit (physiotherapeutisches Gruppentraining und/ oder psychologischer Online-Kurs via App) kostenlos wahrzunehmen.

Die zweite Runde des 9-wöchige physiotherapeutische Gruppentraining zur Förderung der muskoskelettalen Gesundheit hat am 02.02.2022 begonnen. Da die Nachfrage dieses Mal so groß war, konnten direkt zwei Gruppenkurse gestartet werden. Die Kurse werden von drei Therapeut:innen aus der Gemeinde durchgeführt (Frank Schmid, Physiotherapeut, https://www.physioconcept-nussloch.de/; Carmen Lott, Physiotherapeutin und Lehrerin für Alexandertechnik, http://www.alexandertechnik-lott.de/; Daniela Völker, Rückenschullehrerin und Gesundheits- und Individualtrainerin, https://www.zap-nussloch.de/zap-fitness.html). Auch der wissenschaftlich geprüfte psychologische online Kurs (HelloBetter, https://hellobetter.de/) zur Förderung der psychologischen Gesundheit kann individuell von den Mitarbeitenden der Gemeinde gestartet werden.

Ende der Gesundheitsbefragung der Nußlocher Grundschul- und Kindergartenkinder

Die im Rahmen des Projekts GECAM-NETZ durchgeführte Entwicklungsbefragung der Nußlocher Kindergarten- und Grundschulkinder der 4. Klasse endete am 03.12.2021.

Die Beteiligung war groß. Insgesamt haben 66% (59 Kinder) der Grundschulkinder der 4. Klassenstufe und 57% (218 Kinder) der Kindergartenkinder an den Befragungen teilgenommen.

In der Grundschule haben die Kinder selbstständig den Entwicklungsfragebogen „Middle Years Development Instrument“ (MDI) (Human Early Learning Partnership. MDI-Middle Years Development Instrument, www.earlylearning.ubc.ca/mdi) ausgefüllt. Der MDI ist ein Fragebogen, der auf der Selbsteinschätzung der Kinder beruht und ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen im schulischen und nachbarschaftlichen Umfeld abfragt. Erste Ergebnisse zeigen, dass 41% der Befragten Kinder über ein hohes Wohlbefinden berichteten, 30% über ein mittleres und 29% über ein niedriges Wohlbefinden. Darüber hinaus hat die Befragung gezeigt, dass 92% der befragten Kinder ein hohes Zugehörigkeitsgefühl zu Gleichaltrigen empfinden sowie regelmäßig an organisierten Aktivitäten nach dem Unterricht am Nachmittag teilnehmen. 85% der befragten Kinder berichteten über eine gute Beziehung zu Erwachsenen in der Schule, im Stadtteil und zu Hause. Im Hinblick auf Ernährung gaben nur 37% der Kinder an, regelmäßige Mahlzeiten mit Erwachsenen zu Hause, wie z.B. Frühstück, einzunehmen. Zudem zeigten die Ergebnisse, dass im Bereich der Selbstregulation Förderbedarfe vorhanden sind.

Im Kindergarten füllten die Bezugserzieherinnen der teilnehmenden Kinder den Entwicklungsfragebogen für den Kindergarten (EKI) (Offord Center for Child Studies, McMaster University, Hamilton, Ontario, Canada) aus. Der EKI ist ein Erhebungsinstrument zur Erfassung der frühkindlichen Entwicklung welcher verschiedene Bereiche abdeckt. Er ist speziell für 3- bis 6-jährige Kinder entwickelt worden. Die Ergebnisse zeigen, dass im Bereich der körperlichen Gesundheit, der sozialen Kompetenz, der Sprache und kognitiven Entwicklung sowie im Bereich der Kommunikation und Allgemeinwissen etwas mehr als die Hälfte der Kinder über oder im oberen Durchschnittsbereich liegen. Im Hinblick auf die emotionale Reife und der Selbstregulationsfähigkeit liegen ca. dreiviertel der beobachteten Kinder über bzw. im oberen Durchschnittsbereich. Die anderen Kinder liegen im unteren Durchschnittsbereich oder darunter.

Basierend auf den Ergebnissen wurde gemeinsam mit den verschiedenen Fachexpert:innen aus der Gemeinde Fördermaßnahmen entwickelt, welche gezielt auf die ermittelten Bedarfe abgestimmt sind. Im Januar 2022 konnten die ersten Maßnahmen gestartet werden. Unter Anderem ging die Gemeinde mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Heidelberg eine Kooperation ein. Weiter sind folgende Nußlocher Fachexpert:innen an diesem Vorhaben beteiligt:  Ausgenscreening durch Augenoptik Brille & Uhr Reidel (Volker Reidel), Ergotherapie Armbruster (Barbara Armbruster, Marlene Adam), Logopädie Siebler (Ulrike Siebler), Mobile Heilpädagogische Praxis Hand in Hand (Petra Müller-Brehm), Kinder- und Jugendpsychotherapie Auxano (Andrea Groß).

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Eltern, Erzieher:innen, Lehrer:innen, Einrichtungsleitungen und Therapeut:innen für die riesen Unterstützung bei der Durchführung dieses Projekts bedanken. Im Sommer 2022 ist eine zweite Befragung geplant.

2. Gesundheitsbefragung der Mitarbeitenden der Gemeinde gestartet

Am 29.11.2021 hat die zweite Gesundheitsbefragung der Mitarbeitenden der Gemeinde begonnen. Bei dieser Befragung soll überprüft werden, wie und ob sich der Gesundheitszustand der Mitarbeitenden nach der ersten Interventionsphase im Spätsommer verändert hat. Die Befragung läuft noch bis 23.12.2021. Auch nach dieser zweiten Befragung haben die Mitarbeitenden dir Möglichkeit, die im Rahmen des Projekts zur Verfügung gestellten Gesundheitsangebote (physiotherapeutisches Gruppentraining und/ oder psychologischer Online Kurs via App) kostenlos wahrzunehmen. Wir freuen uns auf die Teilnahmen!

Start der Gesundheitsbefragung der Bürgerinnen und Bürger Jahrgang 1965 und älter

Im Rahmen des Projekts GECAM-NETZ hat am Mittwoch, 17. November 2021 die Gesundheitsbefragung für die Bürger:innen ab 65 Jahren begonnen. Ziel der Befragung ist es, den Gesundheitszustand der Bürger:innen im Hinblick auf Alltagsfunktion, Mobilität, psychische Gesundheit und soziale Situation zu erfassen. Diese Informationen sind wichtig, um in einem nächsten Schritt passende gesundheitsbezogene Maßnahmen für die Bürger:innen ab 65 Jahren abzuleiten und im Nachgang in der Gemeinde mit Fachexpert:innen anzubieten. Über die Gesundheitsbefragung berichtete am 24.11.2021 zudem die Rhein-Neckar-Zeitung.

Die Befragung läuft noch bis 28.02.2022. Wenn Sie bei der Befragung teilnehmen möchten, melden Sie sich!

Ansprechpartnerin: Franziska Kramer-Gmeiner
Telefon: 06224-901 192
E-Mail schreiben
Erreichbarkeit: Montag/Dienstag: 08:00-16:00 Uhr

Start der Gesundheitsbefragung der Nußlocher Grundschuld- und Kindergartenkinder

Im Rahmen des Projekts GECAM-NETZ hat am Mittwoch, 20. Oktober 2021 bzw. Montag, 25. Oktober 2021 die Gesundheitsbefragung für die Kinder der 4. Klassenstufe der Grundschulen und Kindergartenkinder begonnen.

Mit der Gesundheitsbefragung sollen frühzeitig drohende psychosoziale Entwicklungsverzögerungen von Kindergarten- und Grundschulkindern identifiziert werden. Die Identifizierung der Förderbedarfe erfolgt durch wissenschaftlich evaluierte Fragebögen, welche durch das Mannheimer Institut für Public Health (MIPH) der Universität Heidelberg zusammengestellt wurden. Im Anschluss daran werden gemeinsam mit den verschiedenen Fachexpert:innen aus der Gemeinde auf die erfassten Bedarfe abgestimmte Fördermaßnahmen entwickelt und gezielt in den Lebenswelten eingesetzt. Erste Ergebnisse werden im Dezember 2021 erwartet. Im Sommer 2022 ist eine zweite Befragung geplant.

Gesundheitsbefragung der Mitarbeitenden der Gemeinde beendet

Start des physiotherapeutischen Gruppentrainings im Rathaus

Die im Rahmen des Projekts GECAM-NETZ durchgeführte Gesundheitsbefragung der Mitarbeitenden der Gemeinde endete am 08.09.2021. Von den eingeladenen Mitarbeitenden haben 50% an der Befragung teilgenommen. Einen großen Dank dafür!

Zur Förderung der muskoskelettalen und / oder psychologischen Gesundheit haben die betroffenen Mitarbeitenden die Möglichkeit, die im Rahmen des Projekts zur Verfügung gestellten Gesundheitsangebote (physiotherapeutisches Gruppentraining und/ oder psychologischer Online Kurs via App) kostenlos wahrzunehmen.

Das 9-wöchige physiotherapeutische Gruppentraining zur Förderung der muskoskelettalen Gesundheit hat am 15.09.2021 begonnen. Der Kurs wird von drei Therapeut:innen aus der Gemeinde durchgeführt (Frank Schmid, Physiotherapeut, https://www.physioconcept-nussloch.de/; Carmen Lott, Physiotherapeutin und Lehrerin für Alexandertechnik, http://www.alexandertechnik-lott.de/; Daniela Völker, Rückenschullehrerin und Gesundheits- und Individualtrainerin, https://www.zap-nussloch.de/zap-fitness.html). Der wissenschaftlich geprüfte psychologische online Kurs (HelloBetter, https://hellobetter.de/) zur Förderung der psychologischen Gesundheit kann individuell von den Mitarbeitenden der Gemeinde gestartet werden.

Im November werden die Mitarbeitenden der Gemeinde ein zweites Mal zur Gesundheitsbefragung eingeladen, um zu überprüfen, ob die angebotenen Gesundheitsmaßnahmen erste „Früchte getragen“ haben. Auch hier freuen wir uns wieder auf eine rege Teilnahme!

Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene

Nußloch auf dem Weg zu einer „gesunden Kommune“

Grundlage der aktuellen Überlegungen sind die großen Herausforderungen moderner Gesellschaften, die auch in Nußloch spürbar werden bzw. sind. Zu nennen sind hier v.a. 5 Punkte:

1. Die demographische Entwicklung

Die Gesellschaft altert, damit nehmen altersassoziierte und chronische Erkrankungen zu.

2. Der Klimawandel

Hier werden besonders vulnerable Gruppen der Bevölkerung durch die Extremwetterlagen (Hitze, Stürme, Starkregen) bedroht, was zu einer gesteigerten „Übersterblichkeit“ während sommerlicher Hitzeperioden führt.

3. Energieerzeugung und Mobilität

Wegen steigender Schadstoffemissionen, die ebenfalls die vulnerablen Gruppen (Kinder, ältere Menschen) am stärksten treffen, müssen die beiden genannten Punkte stärker als bisher auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtet werden.

4. Digitalisierung

Sie reichert die Versorgung und die Prävention mit anderen Formaten an und hat eigene Risiken (z.B. Datenschutz).

5. Urbanisierung

Dieser Trend regt die Suche nach der Stadt/dem Ort der Zukunft an (mehr grün, mehr blau, mehr Nachbarschaft).

Welche Aufgaben ergeben sich hieraus für eine Kommune hinsichtlich dem übergeordneten Ziel eine „gesunde Kommune“ zu werden? Ein Bild soll das verdeutlichen:

„Bisher war es so, dass wir flussabwärts eingegriffen haben, um Ertrinkende zu retten und wiederzubeleben. Neu wird aber jetzt sein: Wir wollen flussaufwärts Brücken und Geländer bauen um zu verhindern, dass Menschen in den Fluss fallen und wir wollen das Schwimmen lehren, um das rettende Ufer aus eigener Kraft zu erreichen.“ (Entwicklung und Befähigung zur Gesunden Kommune, hrsg. von der Stiftung für gesundheitliche Prävention Baden-Württemberg und dem Ministerium für Soziales und Migration Baden-Württemberg, Juli 2020, S.5)

Das heißt nichts anderes, als dass wir Programme der Gesundheitsförderung auf der kommunalen Ebene etablieren sollten, nicht nur aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie. Wir müssen den gesetzlichen Auftrag der kommunalen Daseinsvorsorge strategisch erweitern, indem wir eine „gesunde Kommune“ als soziale Gemeinschaft entwickeln, in der möglichst alle gesund leben und sich wohlfühlen. Damit soll die Gesundheit als zentrales Politikfeld auf die Agenda des kommunalen Entscheidens und Handelns gesetzt werden.

Es geht aber nicht mehr um verhaltensorientierte Appelle und Maßnahmen, sondern um ein sanftes „Anstupsen“, um Menschen auf den Pfad gesunden Verhaltens (z.B. Bewegung im Alltag) zu lenken.

„Im Alter ist Gesundheit anders als in der Jugend. Gesundheit von Frauen ist anders als jene von Männern [...]. Die Lebenslage und die Lebensweise beeinflussen den aktuellen Zustand und den Prozess. Auch die Zugehörigkeit oder das `´Eingebundensein´ (belonging) in ein soziales Netz, die Arbeitsbedingungen und die sozioökonomische, kulturelle und physische Umwelt beeinflussen Gesundheit“ (ebenda, S. 11)

Was sind jetzt konkrete Aufgaben, denen sich unsere Gemeinde stellen muss? Zunächst stelle ich hier die Theorie dar: In einem ersten Schritt sollten Ziele definiert werden, dann sollte man die Bedarfe (z.B. hohe Inzidenzen von Übergewicht und Fettleibigkeit von Kindern oder auffällig hohe Feinstaubwerte etc.) und Ressourcen (z.B. vorhandene Angebote, Naherholungsflächen etc.) für die Gesundheit ermitteln. Daraus sollte ein kommunaler Gesundheitsbericht, der die Stärken und Schwächen der Kommune aufzeigt, entstehen. Auf dieser Analyse aufbauend wird dann ein Wirkmodell (logisches Modell als Programm oder lokale Theorie) formuliert. Letztendlich sollte ein Monitoring sicherstellen, dass Arbeitsabläufe und Prozesse den sich ändernden Ausgangsbedingungen angepasst und die beabsichtigten Wirkungen erreicht werden.

Für die Weiterentwicklung ist eine Prozessevaluation […] notwendig. Das gesamte Vorgehen folgt damit den typischen Elementen eines Planungs- oder Deming-(PDCA-)Zyklus, in den Gesundheitswissenschaften auch in leicht abgewandelter Form als Public Health Action Cycle bekannt (ebenda, S. 10)

Gesundheit zu erhalten und zu fördern ist eine Querschnittsaufgabe aller Ressorts. Gefordert ist eine Strategie, die Gesundheit und Wohlbefinden während aller Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Alter etc.) und in allen kommunalen Lebenswelten (Kindergarten, Schule, Arbeitsplatz, Wohnen) erhält und fördert. Soweit die Theorie.

In Nußloch haben wir mit Franziska Kramer-Gmeiner eine Fachfrau als Gesundheitsmanagerin, die diese Theorie mit Leben füllt und im Folgenden beschreiben wird, was konkret davon in Nußloch bereits umgesetzt wurde bzw. was für Pläne es gibt, aus unserer Gemeinde eine gesunde Kommune werden zu lassen.

Wolfgang Schneider, stellvertretender Bürgermeister

Der Startschuss für die Mission „gesunde Kommune“ erfolgte bereits Ende 2019, als die Gemeinde Nußloch vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württembergs eine Förderzusage für das Projekt „Gemeindebasiertes Case-Management mit Primärversorgungsnetz mit sektorübergreifender multiprofessioneller Prävention und Frühintervention zum Erhalt von Teilhabe und Lebensqualität“ – kurz GECAM-NETZ – erhalten hat. Ein ziemlich sperriger Name, der nicht viel über die Inhalte und die Ziele für das Vorhaben „gesunde Kommune“ preisgibt. Was ist also nun das Ziel von GECAM-NETZ?

Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, 1) die Gesundheitsversorgung der Nußlocher Bürgerschaft in den drei Lebensbereichen Kinder, Erwerbstätige und Bürger:innen im Alter von 65 Jahren und älter zu fördern und 2) in diesem Zusammenhang bestehende Akteur:innen aus dem erweiterten Gesundheitsbereich (z.B. Ärzt:innen, Apotheken, Kindergarten- und Grundschulleitungen, Therpeut:innen, Pflegedienste, etc.) stärker miteinander zu vernetzen. Neben diesem Hauptziel  wurden für jeden Lebensbereich Unterziele definiert.

Lebensbereich Kinder

Eine frühzeitige Förderung der Gesundheit ist die Basis für ein gesundes Leben im Erwachsenenalter. Daher ist im Bereich der Kinder das Ziel, drohende psychosoziale Entwicklungsverzögerungen von Kindergarten- und Grundschulkindern möglichst früh, am besten noch vor dem Eintreten zu identifizieren. Die Identifizierung der Förderbedarfe erfolgt durch wissenschaftlich evaluierte Fragebögen, welche nach den Sommerferien in allen Nußlocher Kindergärten und Grundschulen zum Einsatz kommen. Im Anschluss daran werden gemeinsam mit den verschiedenen Fachexpert:innen aus der Gemeinde auf die erfassten Bedarfe abgestimmte Fördermaßnahmen entwickelt und gezielt in den Lebenswelten eingesetzt. Die Analyse der Bedarfe erlaubt es, maßgeschneiderte Förderangebote in den Einrichtungen zu etablieren und die Gesundheit unserer Nußlocher Kinder damit gezielt zu fördern.

Lebensbereich Erwerbstätige

Gerade im Arbeitsalltag ist ein gutes und gesundes Wohlbefinden für ein produktives Arbeiten notwendig. Aus diesem Grund wird im Projekt GECAM-NETZ ein besonderes Augenmerk auf die Arbeitnehmer gelegt. Um krankheitsbedingten Fehlzeiten entgegenzuwirken, geht es hier vor allem um die frühzeitige Identifizierung von drohenden chronischen Einschränkungen im Hinblick auf muskoskelettale Einschränkungen und psychische Beschwerden. Dieses Vorhaben wird zunächst mit den Mitarbeitenden der Gemeinde durchgeführt. Die Identifizierung der Einschränkungen erfolgt in digitaler Form anhand von wissenschaftlich evaluierten Fragebögen. Auf diese Weise können die spezifischen Bedarfe der Mitarbeitenden exakt abgebildet und mit entsprechenden Gesundheitsmaßnahmen zeitnah gefördert werden. Im Rahmen des Projekts wurden hierfür Kontakte zu Therapeut:innen in und um Nußloch geknüpft, welche als Kooperationspartner die Durchführung der Maßnahmen unterstützen. Dadurch kann ein schnellerer Zugang zu einer spezifischen Gesundheitsversorgung gewährleistet werden. Die Gesundheitsbefragung für die Mitarbeitenden der Gemeinde wurde Anfang August gestartet, im September beginnen die Gesundheitsangebote.

Um jedoch die Gesundheit der gesamten Bürgerschaft zu fördern, ist das Ausweiten der Gesundheitsbefragung und das damit verbundene Therapieangebot auf die gesamte Bürgerschaft geplant.

Lebensbereich der Bürger:innen im Alter von 65 Jahren und älter

Der Fokus bei den über 65-jährigen Bürger:innen liegt ebenfalls auf der Identifizierung des Gesundheitszustandes. Im Speziellen werden die spezifischen Bedarfe im Hinblick auf Alltagsfunktionen, Multimorbidität, soziale Teilhabe und Verlust von Autonomie anhand von wissenschaftlich evaluierten Fragebögen erfasst. Im Nachgang ist es das Ziel, wie bei den zuvor beschriebenen Lebensbereichen auch, anhand der erfassten Bedarfe geeignete Gesundheitsmaßnahmen abzuleiten und mit den Nußlocher Fachexpert:innen und Akteur:innen aus dem Gesundheitsbereich (z.B. Sportvereine) entsprechende Maßnahmen zu entwickeln und in der Gemeinde anzubieten. Im Spätsommer werden hierfür alle Nußlocher Bürger:innen dieser Zielgruppe postalisch zur Gesundheitsbefragung eingeladen. Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Teilnahmen.

Mit dem Projekt GECAM-NETZ legt Nußloch erste Meilensteine für den durchaus nicht einfachen Weg hin zu einer gesunden Kommune. Anhand der durch das Projekt gewonnenen Erkenntnisse können speziell auf die erhobenen Bedarfe zugeschnittene Förder- und Gesundheitsmaßnahmen konzipiert und durch entsprechende Akteur:innen in der Gemeinde angeboten werden. Ziel ist dabei die Entwicklung einer kommunalen Gesundheitsstrategie, welche eine niederschwellige, langfristige Gesundheitsversorgung für alle Bürger:innen in Nußloch schafft. Doch dies benötigt vor allem eines – Zeit.

Mit Blick in die Zukunft könnten die gewonnenen Erkenntnisse zudem dafür genutzt werden, um ein Gesundheitszentrum für alle Nußlocher Bürger:innen zu schaffen, in dem verschiedenste Gesundheitsangebote angesiedelt werden könnten.

Ich würde sagen: Nußloch ist auf dem richtigen Weg hin zu einer gesunden Kommune.

Franziska Kramer-Gmeiner. Gesundheitsmanagerin

Start der Gesundheitsbefragung der Mitarbeitenden der Gemeinde

Im Rahmen des Projekts GECAM-NETZ hat am Montag, 09. August 2021 die Gesundheitsbefragung für die Mitarbeitenden der Gemeinde gestartet.

Gerade im Arbeitsalltag ist ein gutes und gesundes Wohlbefinden für ein produktives Arbeiten notwendig. Aus diesem Grund wird im Projekt GECAM-NETZ ein besonderes Augenmerk auf die Arbeitnehmer gelegt. Um krankheitsbedingten Fehlzeiten entgegenzuwirken, geht es hier vor allem um die frühzeitige Identifizierung von drohenden chronischen Einschränkungen im Hinblick auf muskoskelettale Einschränkungen und psychische Beschwerden. Dieses Vorhaben wird zunächst mit den Mitarbeitenden der Gemeinde durchgeführt. Die Identifizierung der Einschränkungen erfolgt in digitaler Form anhand von wissenschaftlich evaluierten Fragebögen. Auf diese Weise können die spezifischen Bedarfe der Mitarbeitenden exakt abgebildet und mit entsprechenden Gesundheitsmaßnahmen zeitnah gefördert werden. Im Rahmen des Projekts wurden hierfür Kontakte zu Therapeut:innen in und um Nußloch geknüpft, welche als Kooperationspartner die Durchführung der Maßnahmen unterstützen. Dadurch kann ein schnellerer Zugang zu einer spezifischen Gesundheitsversorgung gewährleistet werden. Die Gesundheitsbefragung für die Mitarbeitenden der Gemeinde wurde Anfang August gestartet, im September beginnen die Gesundheitsangebote.

Um jedoch die Gesundheit der gesamten Bürgerschaft zu fördern, ist das Ausweiten der Gesundheitsbefragung und das damit verbundene Therapieangebot auf die gesamte Bürgerschaft geplant.

Das Gesundheitswesen in Nußloch vernetzen

Juni 2021

Wie geht es unserer Gemeinde eigentlich?

Mai 2021

Franziska Kramer-Gmeiner besetzt seit dem 01. April 2021 die Stelle der Gesundheitsmanagerin im Nußlocher Rathaus. Was sie dort genau macht und warum, will Sie Ihnen heute erklären:

Frau Kramer-Gmeiner, herzlich willkommen im Nußlocher Rathaus. Hatten Sie einen guten Start?

Lieben Dank. Mein Start war ganz wunderbar und herzlich. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Akteuren innerhalb der Gemeinde und den Austausch mit den Bürger*innen. Ich finde das Projekt sehr spannend und glaube, dass es eine Chance bietet, um nachhaltig etwas in der Gemeinde zu bewirken.

Nun holen Sie uns doch mal kurz ab. Um was für ein Projekt handelt es sich denn genau?

Ich setze das GECAM-NETZ Projekt für die Gemeinde Nußloch um. Ausgeschrieben bedeutet das Gemeindebasiertes Case-Management mit Primärversorgungsnetz mit sektorübergreifender multiprofessioneller Prävention und Frühintervention zum Erhalt von Teilhabe und Lebensqualität. Und nein, den Namen habe nicht ich entwickelt – der kommt vom Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württembergs. 

Bei diesem Projekt entwickeln wir eine kommunale Gesundheitsstrategie für die Gemeinde. Ziel ist es die bestehenden Akteure aus dem Gesundheits- aber auch Bildungsbereich miteinander zu vernetzen um die Gesundheitsversorgung innerhalb der Gemeinde zu verbessern und zu beschleunigen.

Bei eben diesem Projekt liegt mein Hauptaufgabenbereich. Ich bin für die Konzeption, Planung, Umsetzung sowie Nachbereitung des Projektes verantwortlich, bin aber auch für die Verteilung der zugehörigen Fördergelder zuständig. Ich bin dabei nicht auf mich alleine gestellt, sondern arbeite hier in engem Austausch mit den Akteuren der Gemeinde wie etwa Ärzt*innen, Therapeut*innen aber auch den Bereichen um die frühkindliche Entwicklung und die Versorgung von älteren Bürger*innen zusammen. Als weiteren Kooperationspartner haben wir das Mannheimer Institut für Public Health (MIPH) unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Fischer an unserer Seite – schließlich handelt es sich hierbei um ein Forschungsprojekt.

Mit welchen Veränderungen können wir denn in den kommenden Jahren durch dieses Projekt rechnen?

Wir haben das Projekt in verschiedene Zielgruppen aufgeteilt – Kinder, Erwerbstätige und Ältere. Das Ziel im Bereich der Kinder ist es Entwicklungsverzögerungen frühzeitig aufzudecken und betroffene Kinder entsprechend zu fördern. Bei den Erwerbstätigen steht ebenfalls eine frühzeitige Aufdeckung von chronischen Einschränkungen wie etwa Muskel-Skelett-Erkrankungen oder psychische Belastungen im Vordergrund, die mit einer entsprechenden Prävention vermieden werden sollen. Bei unserer älteren Zielgruppe möchten wir die Autonomie erhalten und das soziale Miteinander sowie die Teilhabe fördern.

Am Horizont steht schließlich ein Zentrum für Bürgergesundheit – hier haben wir aber noch viel kreative und strategische Arbeit vor uns.

Wie geht’s denn jetzt aber unserer Gemeinde?

An der Beantwortung eben dieser Frage arbeiten wir mit Hochdruck. Durch unsere Untersuchungen möchten wir aufdecken, wo Entwicklungspotential für die Versorgung unserer Bürger*innen besteht und wie wir dieses optimieren können.

Ohne jetzt sagen zu können ob es der Gemeinde gesundheitlich gut oder schlecht geht möchten wir grundsätzlich, dass es ihr besser geht.  

Frau Kramer-Gmeiner, das war ein aufschlussreicher erster Einblick – vielen Dank. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihren neuen Aufgaben – halten Sie uns auf dem Laufenden, ja?