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49. Nußlocher Straßenkerwe
Wie in jedem Jahr am zweiten Wochenende im September, so hieß es auch in diesem Jahr wieder: Auf zum größten Fest in der Gemeinde! Zum 49. Mal feierte Nußloch seine Straßenkerwe.
Mit dem musikalischen Programm des Musikzug KC Nußloch begann bei strahlendem Sonnenschein und vor den zahlreich erschienenen Zuschauern die offizielle Eröffnungszeremonie auf dem Rathausvorplatz. Volker Kaltenmeier moderierte die etwa halbstündige Show.
Pünktlich um 16:00 Uhr bahnte sich dann das von Kerweborschd Leon Schuh gesteuerte und mit seinem Kerweborschdkollegen Yannick Veits besetzte Kart den Weg zum Rathausvorplatz.
Bestens vorbereitet gaben die zwei, wie sich während der Rede aber leider herausstellte, zum letzten Mal, mit einer gesunden Portion Ironie einen Rückblick auf das Ortsgeschehen im vergangenen Jahr.
Die Kerwe hat sich in den letzten Jahrzehnten immer weiterentwickelt, aktuell vielleicht sogar die mit am schwierigste Zeit, weil es vor allem allen Vereinen an Helfern fehlt. Mit dieser Feststellung und einem Appell an alle, sich doch auch in den kommenden Jahren bereit zu erklären bei den Vereinen zu helfen, begann Bürgermeister Joachim Förster seine Ansprache. Er dankte den Vereinen und deren Helfer, die sich auch diesmal wieder engagierten.
Großen Dank sprach Bürgermeister Joachim Förster den Kerweborschden für deren seit 2017 unermüdlichen Einsatz aus. Hierzu rief er auch Timo Schmitt, Heiko Rensch, Tim Lazarus und Moritz Keller auf die Bühne und überreichte ein Abschiedsgeschenk.
Mit dem Wunsch, in den bevorstehenden Tagen gemeinsam eine gute Stimmung sowie eine herzliche und freundliche Atmosphäre zu haben und viele nette Gespräche führen zu können, eröffnete er offiziell die 49. Nußlocher Straßenkerwe!
Das Kerwebier wurde auch in diesem Jahr von der Heidelberger Brauerei gespendet. Bürgermeister Förster vollzog den Anstich, unterstützt, weil ein wenig gehandicapt, von seinem Amtskollegen Bürgermeister Hakan Günes aus Sandhausen, der sich zu zuvor die Revanche auf seine letztjährige Kerweeröffung hat gefallen lassen müssen.
Am Samstagabend war rund um den Lindenplatz dann wieder einiges geboten. An den Vereinsständen wurde zuerst der Hunger gestillt, bevor sich das Feiervolk der flüssigen Nahrung zuwandte. Schausteller Peter Schmidt aus Mannheim hatte den Kindern einen für sie gerechten Vergnügungspark eingerichtet, der großen Anklang fand.
Der Kerwesonntag begann bei Sonnenschein mit dem mittlerweile zur Tradition gewordenen ökumenischen Gottesdienst vor dem Rathaus.
Der Frühschoppen an den Vereinsständen mit vielen Leckerbissen aus der Kurpfalz, aus Baden, Deutschland und Frankreich in Verbindung mit dem verkaufsoffenen Sonntag des Einzelhandels und der Gewerbetreibenden sorgte für vielfältige Abwechslung. Bei den verschiedenen Karussells, Gutselständen und Aktivitäten kamen auch die Kinder zu ihrem Spaß.
Am Montagnachmittag zauberte der Zauberer Maximus für Groß und Klein auf der Rathaustreppe und auf dem Rathausvorplatz kam zum ersten Mal die MEMORY-Ortsmeisterschaft zur Austragung.
An allen drei Kerwetagen gab es auch wieder viele musikalische Darbietungen: Livemusik, unter anderem von den „Annimels“, „Calipo“ und „Who Cares“ hatten die Vereine im Programm.
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